Arbeitspaket 1: Experiment

Experimentelle Untersuchungen zum CHF und Post-CHF Wärmeübergangs, was vom LES koordiniert wird.

► IATF/KIT: Untersuchungen mit dem Fluid R134a mit einem Kreisrohr und einem Ein-Stab-Kanal.

► LES/TUM: Untersuchungen mit dem Fluid H2O bei zwei unterschiedlichen Kreisrohren.

► IKE/Universität Stuttgart: Untersuchungen der Phänomene mit dem Fluid CO2 bei zwei unterschiedlichen Kreisrohren.

► Mit den experimentellen Daten wir eine Datenbank aufgebaut, die das Departure from Nucleate Boiling (DNB) und Dryout Phänomen abbildet sowie den Post-CHF Bereich.

Arbeitspaket 2: Modellentwicklung

Entwicklung der Modelle für den CHF und Post-CHF Wärmeübergang sowie Fluid-zu-Fluid Skalierungen mit Hilfe der erstellten Datenbank, was vom IKE koordiniert wird.

► IATF/KIT: Modellierung des Post-CHF Wärmeübergangs und der Tropfengröße sowie Geschwindigkeit.

► LES/TUM: Modellierung des Depature from Nucleate Boiling (DNB) Wärmeübergangs.

► IKE/Universität Stuttgart: Modellierung des Dryout (DNB) Wärmeübergangs.

► Die Entwicklung von fluidunabhängigen Skalierungsmodellen.

► Validierung und Bewertung der Modelle mit Hilfe der Datenbank.

Arbeitspaket 3: ATHLET Weiterentwicklung

Weiterentwicklung des Thermohydraulischen Systemprogramms ATHLET, was von der GRS koordiniert wird.

► Die GRS wird die letzte ATHLET-Version bereitstellen und evaluieren.

► Mit Hilfe der GRS werden die neu gewonnenen Modelle in die Software implementiert.

► Die neuen Modelle werden nun innerhalb der neusten ATHLET Version validiert und bewertet.

► Zum Schluss wird die finale Implementierung der Modelle von der GRS durchgeführt, verifiziert, validiert und dokumentiert.

Arbeitspaket 4: Management/Koordination

Dieses Arbeitspaket widmet sich der Koordination und dem Management des Verbundprojekts, was vom IATF am KIT koordiniert wird.

► Überwachung des Fortschritts des Verbundprojekts, der Teilprojekte und der Meilensteine sowie der Ausbildungsaktivitäten

► Organisation von Projektbesprechungen.

► Sprecher oder Verbindungspunkt des Verbundprojekts nach außen.

► Identifikation von möglichen Problemen und Ausarbeitung von Lösungen.

Ausbildung & Kompetenzerhaltung:

Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten und Teilnahme an Kursen und Konferenzen.

► Übernahme von Lehrveranstaltungen und Betreuung von Bachelor- sowie Masterarbeiten.

► Teilnahme an Trainingskursen der Framatome Professional School und Kurse über Mehrphasenströmungen.

► Teilnahme an Projektbesprechungen, nationalen und internationalen Konferenzen und Workshops, z.B. Summer School.

► Forschungsaufenthalte von Doktoranden in Partner-Institutionen und/oder in internationalen Institutionen (Mobilität).